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Zebrabar – Senegal

Der Grenzübergang von Mauretanien nach Senegal verläuft unspektakulär. Leider stempeln sie unser Zolldokument Carnet de Passages hier nicht, sondern stellen nur einen Passierschein für drei Tage aus. Innerhalb dieser Zeit müssen wir nach Dakar, um das Carnet dort stempeln zu lassen. Unnütze Schikane. Wir fahren die Zebrabar in der Nähe von Saint Louis an und geniessen die Zeit. Fahren wir gleich weiter oder gleich über die nächste Grenze? Dakar wollten wir eigentlich nicht anfahren. Die Frage wird beantwortet, als Serge anfragt, ob wir uns wieder treffen. Ihn kennen wir von unserer letzten Reise in den Senegal. Da haben wir bei Serge im Garten unser Camp für 2 oder 3 Tage aufgeschlagen. Die Einladung haben wir wieder. Wir verabreden uns für Freitag zum Abendessen.

Das heißt für uns, bis Freitag bleiben wir in der Zebrabar und fahren dann früh los zum Zollamt nach Dakar. Dann wieder nördlich nach Mboro. In Summe sicher 6-7 Stunden Fahrt.

Doch erst mal freuen wir uns über den Aufenthalt in der Zebrabar. Hier treffen sich die Overlander auf dem Weg noch Süden mit den Rückkehrern nach Norden.

Martin und Ursula, ein schweizer Ehepaar, betreiben die Zebrabar seit vielen Jahren und sind ein weithin bekannter Anlaufpunkt im nördlichen Senegal. Am Abend wird gemeinsam gegessen und es gibt interessant Gespräche mit anderen Reisenden. Es gibt einen schönen Sandstrand und schattige Plätze mit Blick auf das Meer.

Dazu viele interessante Vögel auf dem Gelände und manchmal eine Gruppe von Hussarenaffen, die am Rand vorbei ziehen. Der Senegal-Toko macht sehr typische laute Geräusche und machmal sehe wir die schillernden Glanzstare und Blauracken.

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