Barbara hat das Ziel, eine Gruppe von roten Colobus-Affen zu finden. Es gibt hier das Reservat Fathala, dass wir meiden, weil es abgerichtete Löwen für Touristen hält. Aber an der Grenze dieses Reservats sollen die Colobus manchmal sichtbar sind. Wir fahren auf verschlungenen Wegen an die Rückseite des Reservats (Zaun). Auf meinen Einwand, dass es jetzt langsam reicht mit diesen Wegen, bekommen ich zu hören, dass Barbara schliesslich auf den Spuren von Humboldt und Darwin unterwegs wäre. Da müsse das schon sein. Meine Antwort: aber ich bin nicht Max Planck. Als die Strecke da einspurig wird = ein Rad, streike ich endgültig. Barbara wandert aber noch ein Stück in den Busch und versucht ihr Glück zu Fuß. Statt Colobus-Affen findet sie Meerkatzen, die vom Plündern der Felder leben.
In einem Dorf besichtigen wir noch einen gigantischen Baum, der als heilig gilt.
Wir fahren wieder raus in das Dorf Toubakouta. Der Ort ist mitten im Naturschutzgebiet und hat sogar bessere Hotels. In einem davon essen wir zu Mittag.
Ein paar Meter weiter folgen wir mal nicht den Empfehlungen der App iOverlander, sondern sprechen das einfache Hotel Africa Strike an. Wir können bleiben und auch eine Pirogenfahrt ins Wasserschutzgebiet buchen. Etwas ausruhen und dann geht es um 17.00 Uhr schon los. Das Abendessen ist für 20.00 Uhr vorbestellt. Ich bin auf die Bootsfahrt mit Humboldt und Darwin gespannt.