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Saint Joseph in Tchibanga

So langsam steuern wir jetzt weiter Richtung Süden, um dann im Laufe der Woche wieder die Grenze in den Kongo anzusteuern. Unsere Visa für Gabun laufen bald ab. Als nächste Station wählen wir Tchibanga. Dort wurden wir ja von Pater Alexis schon angekündigt. In Saint Joseph werden wir von Pater Andhy herzlich aufgenommen. Wir lernen auch Schwester Judy kennen, die aus Kenia kommt und Englisch spricht. Das erleichtert alles sehr. Wir stehen auf einer überdachten Plattform und bekommen Zugang zu einem Badezimmer.

Am Abend werden wir zum Abendessen eingeladen. Später hilft uns Pater Andhy noch Kontakt zu dem Hotel aufzunehmen, wo unser Nummernschild gestohlen wurde.

Wir beschliessen am nächsten Morgen nach Lambarene zurück zu fahren. Das ist zwar ein Umweg von 550 km, aber wir wollen jede Chance nutzen, das Nummernschild zurück zu bekommen. Viel Hoffnung haben wir allerdings nicht.

Nach dem Frühstück besichtigen wir die Schule der Mission und sind beeindruckt vom gut organisierten Schulbetrieb und den vielen begeisterten Kindern.

Die Schulküche:

Schwester Judy und Barbara

Diese herzlichen Begegnungen sind eine große Bereicherung unserer Reise durch Gabun.

Wir nehmen Abschied und fahren gute 3,5 Stunden nach Lambarene. Dort begeben wir uns gleich in das Hotel und stellen fest, dass die Anrufe keinen Effekt hatten. Mit etwas Nachdruck kommt dann der HR Manager, der auch Englisch spricht. Er will uns zunächst abwimmeln, aber mit etwas mehr Nachdruck kommen wir ins Gespräch und sollen Morgen um 10.30 Uhr wiederkommen. Dann soll auch der Mitarbeiter vom Sicherheitsdienst da sein.

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