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Auf dem Weg in die Republik Kongo

Es ist viel Zeit vergangen, seit dem letzten Bericht. Wir hatten schlechtes Internet und waren kaum in der Lage zu kommunizieren.

In Yaoundé konnten wir alles erledigen. Die Werkstatt 3Smotors hat unseren Toyota überprüft. Außer einem verbogenen Trittblech haben wir die härteste Offroad-Strecke gut überstanden. Das Trittblech bleibt wie es ist und sieht somit aus, wie bei den anderen Toyotas hier.

Wir kaufen noch ein. Ein Supermarkt ist direkt bei der Werkstatt und essen im Restaurant direkt daneben. Nachdem wir alles kompakt erledigen konnten, übernachten wir in einer kirchlichen Einrichtung. Am nächsten Tag noch den Visa-Sticker am Flughafen Yaoundé und wir sind fertig 🙂

Wir finden die Lodge Oveng im Internet, die wir ansteuern. Es gibt wenig Informationen und wir wissen eigentlich nicht, ob es die Lodge überhaupt gibt. Am Parkplatz angekommen, gehen wir noch ein paar Meter in den Busch und finden eine wunderschöne Anlage mit einem stilvollen Restaurant. Hier bleiben wir gern.

Die Managerin und Eigentümerin bietet uns ein Menü für einen relativ hohen Preis, aber immerhin 3 Gänge. Das Essen ist sehr gut und wir können auf dem Parkplatz kampieren.Als die Managerin unsere Kameras sieht, schildert sie uns ihr Problem. Eine bekannte Zeitschrift möchte ein Interview über ihre Lodge veröffentlichen, aber die Handy-Fotos werden nicht akzeptiert. Schnell schiesse ich ein paar Fotos mit der Vollformat-Sony und sie ist glücklich. Am nächsten Morgen erfahren wir, dass die Fotos von der Redaktion akzeptiert wurden. Wir bekommen dafür ein kostenloses Frühstück.

Die Grenze zur Republik Kongo ist auf beiden Seiten problemlos. Das Reisen im Kongo allerdings nicht. Aber das ist eine neue Geschichte.

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