Wir bleiben in der Region des Nationalparks und fahren nochmal auf der anderen Seite hinein. Es gibt endlos lange Pisten durch wunderschönen sattgrünen, üppigen Regenwald.


Unser Gorillaglück können wir allerdings nicht wiederholen. Die Lodge ist ebenso nur auf Luxusreisen eingerichtet. Als Tagesgast können sie nichts für uns tun. Aber die Fahrt hinein hat sich trotzdem gelohnt.


Wir finden die hier typischen roten Büffel und verschiedene Vogelarten. Elefanten und Primaten bleiben verborgen.








Fazit zum Nationalpark: das Konzept der Lodges des Nationalparks Odzala-Kokoua ist klar auf hochpreisige exklusive Reisen ausgelegt. Spontan und für Tagesgäste gibt es keinen Service. Übernachtung im Camper schon gar nicht. Am Tor zum Nationalpark hat man uns trotzdem problemlos hinein fahren lassen. Wahrscheinlich waren die Ranger am Tor verwundert, dass da jemand mit dem Auto kommt. Ich wurde auch immer wieder als Chauffeur angesprochen. Selbstfahrer sind hier unbekannt:-) Ob sich das wiederholen läßt, ist fraglich. Wir haben dann die 2-stündige Fahrt zur Lodge als Gamedrive genutzt und die Tour genossen. An der Lodge nett mit dem Manager geplaudert und wieder hinaus gefahren. Für uns war es genug 🙂
Die Dörfer und Städte durch die wir fahren sind extrem sauber. Hier liegt überhaupt kein Müll herum und es gibt gibt auch keine „Müllhalden“ außerhalb der Dörfer.
Die Menschen sind sehr freundlich.
Hi ihr Zwei, das ist ja jetzt der perfekte Appetizer für die Westroute. ihr scheint ja eine der wenigen Verrückten zu sein, die so tief in die Lände rein fahren. lG aus Chile
Hallo Peter,
die Lage hier ist besser als vermutet. Auch Nigeria war freundlich und entspannt. Republik Kongo hat ein paar Spezialitäten, z.B. Sprit-Versorgung. Aber sehr freundlich und sauber. Wir wissen nicht was DRC noch bringt.
Von anderen Reisenden hören wir Bestätigung. Die erleben das genauso. Andere wiederum haben sehr schlechte Erfahrungen.
Ob es an der Haltung liegt, mit der du hier durchfährst oder ob wir einfach auch Glück gehabt haben?
Für solche Gorilla-Begegnungen gehört viel Recherche dazu, die Barbara gemacht hat und dann eine Portion Frechheit, da einfach reinzufahren. Dass der Gorilla dann noch eine Show abliefert, war einfach unverschämtes Glück. Aber wer nicht reinfährt, gibt dem Glück auch keine Chance:-)
Viele Grüße, Jürgen