Weil es uns so gut gefallen hat, bleiben wir einen Tag länger im Diawling NP. Es ist über 38° Grad warm und wir lassen es langsam angehen. Bis zum frühen Nachmittag bleiben wir in unserem Wildcamp. Allerdings fahren tagsüber doch ein paar Autos vorbei. Alle grüßen freundlich und gehen ihrer Wege. Zu Fuß kommt dann der zuständige Ranger und begrüßt uns im Park. Er lädt uns ein, zu seinem Posten zu kommen. Da können wir auch campen.
Wir bauen unsere Markise auf und verziehen uns erst mal in den Schatten. Mittags gibt es Nudeln mit Thunfisch-Tomatensoße und Kaffee. Während wir hier sitzen, kann man die Kamera gar nicht weglegen. Immer wieder passiert etwas. Esel kommen zum Camp, Schreien i-a und grasen. Dann wieder die Warzenschweine und zu guter Letzt auch noch ein paar Kamele, die zu unserem Erstaunen die dornigen Akazien fressen. Zwischendurch führen einige Graufischer ihren Rüttelflug vor und stechen mit Tempo ins Wasser, um sich ihre Fischmahlzeit zu sichern.
Am Nachmittag bauen wir zusammen und fahren in Richtung des Postens. Es geht ein wenig durch das Wasser und eng an den Akazien vorbei. Einiges schrammt am Auto. Wir erreichen den Posten und finden den sehr erfreuten Ranger. Er lädt uns zum Tee ein und will, dass wir bei ihm campen. Leider ist sein Platz nicht annähernd so schön wir unser Wildcamp. Nach einer Tasse Tee und einem Foto vor dem Plakat der Förderung des Nationalparks machen wir uns wieder auf den Weg.
Wir fahren noch mal zu den Pelikanen auf den Damm und beenden den Tag im gleichen Wildcamp wie gestern. Morgen wollen wir dann über die Grenze nach Senegal.
Sehr gemütlich und tolle Bilder. Scheint gut zu laufen, weiter so. Bin gespannt, was Ihr in Senegal berichtet.
Super Eindrücke & Fotos aus dem NP! freue mich auf eure Berichte aus dem Senegal …. und com Borderrun!