Es wird Nacht und das Nomadenleben hat uns wieder. Wir nehmen uns immer viel vor und schaffen nur einen kleinen Teil davon. Jeder Tag bringt etwas Neues und gleichzeitig macht sich eine leichte Trägheit breit. Hier im Nationalpark ist es schön. Bleiben wir ein, zwei oder drei Tage? Das Entscheiden wir später nach Laune. Heute habe ich die drei Boxen auf dem Dach neu verzurrt, etwas stabiler noch. Dann haben wir eine Runde im Nationalpark gedreht. Dabei sind wir erst gefahren und dann ein Stück gelaufen. Die Hirsche im NP sind in der Brunft und röhren heftig. Ein paar Fotos konnten wir schiessen. Geier und Adler waren auch zu beobachten.
Die Fotos müssen noch bearbeitet werden. Die liefere ich nach.
Die Extremadura ist bekannt für ihre Kork- und Steineichen. Hier leben die speziellen iberische Schweine, die sich hauptsächlich von den Eicheln ernähren. Sie liefertn den berühmten luftgetrockneten Schinken Jamón Ibérico.
Zum Abschluss waren wir im Restaurant. Das Essen, ein Schweinesteak vom Iberico, wurde durch einen spanischen Brandy abgerundet. Der Kellner goß ein, bis ich stopp sage und ich dachte, warum hört er nicht auf. Na ja, war ein ordentlicher Brandy. Heute ist es nicht so kalt wie gestern, also sitze ich noch draußen und tippe diese Zeilen. Freue mich über Kommentare, damit ich weiß, dass der Blog überhaupt gelesen wird. Wünsche Euch allen eine gute Nacht! 😴
Hi Jürgen,
Danke für den Bericht.
Gutes Nächtle
Hört sich sehr gut an:Jamon Iberico und röhrende Hirsche. Da ist dann ein Brandy der richtige Abschluß… 😀
wird gelesen, lieber Jürgen. toller Bericht aus der Extramadura! spezielle Gegend, die einen belohnt, wenn man sich Zeit für sie nimmt, lG Peter