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Etosha National Park – Namibia

Die Grenzformalitäten sind einfach. Namibia hat zwar seit 1.4 ein umständliches E-Visa eingeführt, wir haben aber den Grenzübergang Oshikango ausgewählt, wo man noch ein Visum bei der Einreise bekommt. Jetzt sind wir also in Namibia. Was uns nach West- und Zentralafrika besonders auffällt: es gibt überall Benzin, die Geldautomaten funktionieren, wir können Salat im Restaurant essen, Einkaufen ist einfach. Allerdings ist auch ein Teil des afrikanischen Abenteuers vorbei.

Wir steuern den Etosha Nationalpark an. Unsere Erwartungen sind nicht so hoch, da wir noch in der auslaufenden Regenzeit sind. Das Gras ist hoch und die Tiere müssen zum Trinken nicht an die Wasserlöcher kommen.

Umso mehr sind wir dann sehr positiv überrascht. Etosha ist im Norden sehr reich an Tieren und hat abwechslungsreiche Landschaften.

Im Unterschied zu den Parks in West- und Zentralafrika dürfen wir mit unserem Auto in den Park fahren und müssen auch keinen Guide mitnehmen. Welche Freiheit!

Wir nehmen uns zwei Tage Zeit und fahren ausführlich durch den Etosha NP. Trotzdem sehen wir nur einen kleinen Teil des Parks, der gigantische Ausmaße hat.

Alle paar Meter bleiben wir stehen, denn es gibt so viele Fotomotive.

Die Etosha-Pfanne ist aufgrund der Regenzeit ein See. Sonst ist die Salzpfanne trocken und glitzert im Sonnenlicht.

Wir stehen mitten in einer Elefantenherde, sehen unzählige Zebras, Antilopen, Gnus, bunte Vögel und als Highlight einen Geparden. Als wir aus dem Park fahren ist klar, wir kommen wieder.

Ein Kommentar zu “Etosha National Park – Namibia

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