Wir folgen der Empfehlung von Quinton und fahren das Camp des Forrest Project an. Das letzte Stück benötigt mal wieder die Offroad- Qualitäten unseres Land Cruisers. Dann werden wir herzlich aufgenommen. Interessanterweise wurden wir sogar erwartet. ANI aus Gashaka hatte uns bereits angekündigt.


Am Abend unserer Ankunft bekommen wir noch eine Überraschung. Die Studenten versorgen uns mit einem warmen Abendessen. Es gibt Maniokbrei und eine Art Spinat, der sehr scharf gewürzt ist. Wir geniessen das Abendessen und die ruhige Nacht.

Im Camp arbeiten Wissenschaftler und Studenten an der Aufforstung des Bergregenwaldes. Am nächsten Morgen bekommen wir eine Führung um das Camp herum und können uns vom großartigen Erfolg des Projektes überzeugen. Teilweise sehen wir Waldbereiche, die vor ca. 20 Jahren aufgeforstet wurden und inzwischen echte Regenwaldstrukturen haben.





Wir füllen nochmal Wasser auf. Dazu filtere ich das Wasser und fülle alle Kanister, Tanks und Flaschen die wir haben. Nun geht es weiter auf die angeblich härteste Piste auf dieser Tour, die Passage von Nigeria nach Kamerun durch die Berge. Wir wissen nicht, ob wir uns die nächsten zwei Tage noch versorgen können. Voller Tank und volles Wasser beruhigen da ungemein. Bananen und Avocados kann man eigentlich in vielen Dörfern kaufen.
So ein kleiner Hoffnungsschimmer kommt grad gelegen, hätte ich auch gerne gesehen!