Heute ist es soweit. Eric fährt mit uns auf die lang erwartete Mandrill Safari. Um 8.30 Uhr geht es los. Wir sitzen im offenen Land Rover, den Eric durch das Gelände steuert. Mit dabei sind seine Frau, die Tierärztin und eine Wissenschaftlerin. Bevor es losgeht, werden noch Bananen und Palmfrüchte als Leckerbissen für die Mandrills eingepackt.


Eric fährt uns durch den weitläufigen Park. Wann immer es etwas zu sehen gibt, halten wir an.
Natürlich stehen wieder die Büffel auf dem Weg, die es in großer Zahl hier gibt. Milane und Geier kreisen am Himmel und suchen nach Beute.

Nach einiger Zeit sind wir am richtigen Ort angekommen. Jetzt holt Eric eine Antenne heraus und peilt nach den Mandrills. Einige der Tiere haben Peilsender und so kann Eric die Tiere orten. Zudem kann er die Tiere auch rufen. Tatsächlich dauert es nicht lange und es raschelt im Gebüsch. Plötzlich sind sie da. Eine Herde von Mandrills. Die Gruppe hat sogar viele Jungtiere und Babies. Die Männchen kann man an den roten Nasen und den blauen Furchen im Gesicht erkennen. Die Weibchen haben keinen roten Nasen, aber auch die blauen Furchen. Wir stehen unmittelbar vor den Mandrills und haben Gelegenheit, viele Fotos zu schiessen. Angst kennen die Mandrills nicht, da sie habituiert, also an Menschen gewöhnt sind. Die Zeit geht viel zu schnell rum und plötzlich ist das Futter aus und die Mandrills ziehen wieder davon.







Auf dem Weg zurück finden wir die Spuren von Riesenpangolinen (Gürteltiere). Sie hinterlassen tiefe Erdlöcher, die sie graben, um Termiten und andere Insekten zu fressen. Gesehen haben wir die Pangoline nicht, da sie nur Nachts auf Beutesuche gehen. Aber Eric hat in der Nähe eine Kamerafalle, deren Karte er sofort austauscht, um am Computer nach Pangolinbildern zu schauen.

An einem Teich finden wir noch eine seltene kleine Antilope, die mit einem Jungtier den Durst stillt.

Dann noch ein Stopp am Gorillagehege und diesmal kommt der einzelne Gorilla auch tatsächlich raus und begrüßt uns. Als wir fahren, läuft er neben uns am Zaun entlang und begleitet uns, bis es nicht mehr geht.


tolles Camp mit sehr schönem Pirsch-Fzg!