Unsere Zeit in der Republik Kongo ist erstmal zu Ende gegangen. Die Strecke zur Grenze geht durch einsame Gebiete, ein paar einfache Dörfer und kaum Autos auf der durchgängig geteerten Straße. Wir übernachten in den Höfen einfacher Hotels und verpflegen uns mit dem, was wir gerade bekommen.
Wir essen auch in einfachen Restaurant/Steetfood und haben bisher gute Erfahrungen gemacht.
Die nächste Zeit wollen wir die Nationalparks von Gabun anschauen und sind auf das Land gespannt. Die vorerst letzte Nacht im Kongo verbringen wir direkt an der Grenze. Später werden wir allerdings wieder in den Kongo einreisen und von hier aus weiterfahren. Wir dürfen uns hier einfach hinstellen und übernachten. Die Einreise am nächsten Morgen verläuft unproblematisch, aber auf Gabun-Seite wird sehr gründlich kontrolliert.
Kurz hinter der Grenze gibt es den Canyon de Léconi. Eine Plattform oberhalb einer Schlucht mit bizarren Felsformationen. Es gibt sogar zwei überdachte Holzplattformen, auf denen man ein Zelt aufstellen könnte. Wir stellen erstmal Tisch und Stühle darauf und genehmigen uns einen Kaffee.





Am späten Vormittag ziehen dunkle Wolken auf und wir werden daran erinnert, dass hier in Gabun Regenzeit ist. Schnell wieder zusammengepackt und ab ins Auto. Hoffentlich regnet es nicht zu lange….
Die Regenzeit ist für den Aufenthalt in Gabun natürlich nicht optimal, aber auf der langen Reise kann man nicht für alle Fälle immer die beste Zeit wählen. In der Regenzeit gibt es mehr Insekten und das Gras steht hoch. Das erschwert die Safari. Es gibt aber wohl auch oft genug trockene Stunden. Am Meer dagegen, kann man in dieser Zeit Elefanten, Büffel, Flusspferde und sogar Gorillas sichten.

