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„Kleine“ Tour am Sonntag

Heute haben wir eine kleine Tour geplant. Allerdings wird es dann doch die längste und anstrengendste Tour, die wir hier gemacht haben. Diesmal bin ich mit meiner Kondition an die Grenzen gekommen. 

Die Tiere sind im Regenwald immer schwer zu finden und noch schwerer zu fotografieren.

Wir sahen Paviane, Weißnasen-Meerkatzen, Schwarz-Weiß-Stummelaffen und Hornraben. Doch die Fotos sind auf die Entfernungen nicht optimal.

Um Mittag herum brechen wir das Lager ab packen zusammen. Das Auto ist durch den Sand und Staub dreckig wie kaum zuvor. Da ist auch mal wieder eine Wäsche fällig. Aber erst mal geht es Morgen auf die härteste Offroadpiste, die Grenzstrecke zwischen Nigeria und Kamerun.

Wir machen wieder einen Zwischenstopp im ANI Operations Headquarter. Wir wollen uns von Quinton verabschieden. Er ist der ANI Project Manager für den gesamten Park. Gerade landet er wieder mit dem Hubschrauber und begrüßt uns kurze Zeit später. Wir bekommen noch einen Tipp für ein Nachtlager im Nigeria Mountain Forrest Project. Nach einem Abschiedsfoto geht es wieder weiter aus dem Park. Die gesamte Ausfahrt hat dann über 3 Stunden gedauert.

Nigeria hat uns herzlich willkommen geheißen und wir wurden überall freundlich behandelt. Natürlich gibt es Bereiche, in die man nicht fährt. Nachts sollte man seinen sicheren Platz haben und viele andere Vorsichtsmaßnahmen gelten hier genauso, wie anderswo. Aber dann kann man Nigeria gut bereisen.

Für heute müssen wir uns beeilen, damit wir noch vor Sonnenuntergang im Forrest Camp ankommen.

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