Langsam wird es im Outamba NP dunkel. Wir stehen auf der Campsite des NP. Die Mücken schwirren herum und wir sind gerade mit dem Abendessen fertig. Ich habe Nudeln mit einer Gemüse/Chorizo gekocht. Sehr gut!
Es gibt kaum Infrastruktur hier und wir sind komplett allein. Morgen kommt der Ranger wieder. Seit Covid sind kaum noch Besucher hier und die Hütten sind etwas verfallen. Die Natur ist aber überwältigend.
Es ist typisch Afrika. Die Geräusche der Tierwelt erfreut uns und wir geniessen die vielfältigen Eindrücke.
Die Fahrt hierher war unglaublich anstrengend. Offroad mit allen Schikanen. Zudem haben wir die Fähre gemieden, die uns nicht sehr vertrauenserweckend erschien und sind einen Umweg gefahren.
Das war ein Fehler. Die Stecke war schier unglaublich. Heute hatten wir auch unsere bisher schwierigsten Wasserdurchfahrten, mit über 80 cm Tiefe. Ich würde sagen, mehr offroad hatten wir noch nicht. Dennoch haben wir es gut bewältigt und sind da angekommen, wo wir hin wollten. Ob es sich gelohnt hat, werden die nächsten Tage entscheiden. Jetzt erst mal einen Jameson Irish Whiskey und dann muss ich noch aufräumen und ab ins Bett. Ich bin nach den vielen Stunden Offroad gut erledigt :-))
Bilder folgen, sobald wir besseres Internet haben….