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Gemeindeleben im Community Camp

Barbara möchte Tiwai Island besuchen und auch eine Nachtwanderung auf der Insel buchen. Das macht nur Sinn, wenn sie auf der Insel übernachtet. Es gibt ein Angebot an Rundhütten mit Frühstück. Am Morgen setzt sie über den Fluss und ist in der internetfreien Zone „verschwunden“. Morgen Mittag erwarte ich sie zurück.

Ich bleibe im Camp und passe auf das Auto auf. Die Zeit nutze ich, um zu lesen und das ein oder andere zu erledigen. Viel Ruhe habe ich nicht, da gefühlt alle 15 min jemand vorbei kommt. Hallo, how are you, what is your name? Dabei handelt es sich um Kinder aber auch um Erwachsene. Das Camp wird von der Dorfgemeinschaft betrieben und so schauen die Bewohner des angrenzenden Dorfes auch mal nach dem Rechten. Manche bleiben einfach stehen und beobachten mich längere Zeit. Ab und zu kommt der Camp Manager und verscheucht die Kinder, aber meist dauert es nicht lange und sie sind wieder da.

Mein Mittagessen besteht aus Reis und roten Linsen mit Tomatenmark. Dazu eine Dose Sardinen und ein Stück Brot. Gar nicht schlecht. Hier ein paar Bilder vom Camp. Die Kinder habe ich nicht fotografiert:

Dem Land Cruiser sieht man die Anstrengungen an. Auf dem Weg sind wir durch etliche Wasserdurchfahrten und Schlammlöcher gekommen. Der Regenwald zeigt seine Spuren:

Hier sieht man die Infrastruktur der Campsite: Dusche und Toilette. Für die Dusche schöpft man Wasser aus der Tonne und gießt es über sich. Im Notfall ok. Aber wir nutzen doch lieber die eigene Dusche und Toilette.

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