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Gambia – North Bank Road und Janjan Bureh Camp

Die Bootstour führte zu drei Inseln im Gambia River, auf denen 4 Chimpansengruppen angesiedelt wurden. Die Affen kommen aus Afrika, Europa und Amerika, wo sie als Haustiere gehalten wurden. Hier können sie ungestört auf den Inseln leben. Menschen dürfen die Inseln nicht betreten. Die letzten Affen wurden 2014 angesiedelt.

Trotz aufmerksamer Suche finden wir keine Chimpansen. Aber der rote Colobusaffe sitzt zum Fotoshooting bereit:-) Auch eine Meerkatze zeigt sich kurz. Dafür sind die Inseln auch reich an Vögeln, Hippos und Krokodilen. Um es kurz zu machen, wir sahen ein Krokodil und viele Vögel. Die Hippos waren auch gerade nicht da,

Palmgeier mit Beute

Gänse im V-Formation

Schwarzkopfreiher

Graufischer

Die Büsche und Bäume spiegeln sich im Gambia River

Ein Zwergkrokodil

Roter Colobus-Affe

Dann fahren wir weiter auf der North Bank Road Richtung Osten zu einer weiteren Campsite, dem Janjanbureh Camp. Das letzte Stück der Straße war wieder unglaublich. Man denkt, es ist das Ende der Welt und dann kommt doch noch was. Das Camp besteht aus mehreren Hütten, einem Restaurant und ist mit alten Bäumen bewachsen. Wir werden freundlich begrüßt und erfahren, dass Overlander hier nicht für das Camping bezahlen müssen. Ein WC und eine Dusche bekommen wir in einer Hütte. Wir melden uns zum Abendessen an, denn dann wollen wir wenigstens etwas verzehren. In den Bäumen springen die grünen Meerkatzen herum und beäugen uns neugierig. Ein schöner Platz für 2 Nächte.

Dann erfahren wir, dass noch 17 Gäste mit dem Boot erwartet werden. Diese übernachten in den Hütten. Zudem ist abends Unterhaltungsprogramm angesagt. Wir sind gespannt.

Nachtrag: Das Abendessen kommt vom Buffet, dass für die Gruppe zubereitet wurde. Drei Gerichte zur Auswahl. Am Besten schmeckt uns der Reis mit Erdnus-Soße. Nach dem Essen startet das Unterhaltungsprogramm für die Reisegruppe. Frauen aus dem Dorf führen einen wilden Tanz auf, bei dem sie den Rhythmus klatschen und ein wenig dazu singen. Auf uns macht das Ganze den Eindruck: „lass uns mal was für Touristen machen“. Die hatten jedenfalls ihren Spass.

In der Nacht kühlt es endlich ab. Das hilft beim Schlafen. Um uns sind die Geräusche des Dschungels. Die grünen Meerkatzen, die verschiedenen Vögel, aber auch die Zivilisation in Form der Ziegen, die nachtaktiv hier rumlaufen und Krach machen. Um 5.30 Uhr ist die Nacht für mich vorbei. Der Muezzin setzt zu einer halbstündigen Beschallung an.

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