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Flucht in die Elfenbeinküste

Nachdem es mir nicht wirklich besser geht, beschliessen wir heute die Grenze zur Elfenbeinküste zu überqueren. Die medizinische Infrastruktur ist doch auf einem anderen Niveau. An der Grenze gab es wieder viele Stationen, aber höflich und korrekt.

Wir fahren nach Man und campen im Gesundheitszentrum Focolari, ein ambulantes Krankenhaus mit angeschlossenem Hotelbetrieb und Camping. Ideal für uns.

Es ist zwar schon später Nachmittag als wir ankommen, aber es geht schon noch. Ich melde mich an und bitte um einen Malariatest. Kein Problem. Bezahlen, in den Finger stechen und auswerten. Negativ. Die Ärztin, mit der ich anschliessend spreche, traut dem Braten nicht und ordnet eine Blutabnahme für einen Labortest an.

Dieser führt dann tatsächlich zur Diagnose Malaria im Anfangsstadium. Ich bekomme entsprechende Malariamedikamente und ein starkes Durchfallmittel. Das war‘s.

Die Malaria sollte nach drei Tagen geheilt sein.

Trotzdem frage ich mich, muss das sein??

Focolari ist immer eine gute Adresse für Gesundheit und Camping 🙂

4 Kommentare zu “Flucht in die Elfenbeinküste

  1. Schoppe Janina

    Oh Jürgen, das tut mir leid. Hoffentlich wird es bald besser mit den Medikamenten. Gute Besserung und alle Daumen sind gedrückt. Gut, dass es das Anfangsstadium war.

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