Wir brechen auf und lassen die ganze Gruppe der Overlander-Freunde in der Drill-Ranch zurück. Die Checkpoints sind weiterhin freundlich. Mit einer Zwischenübernachtung erreichen wir den Gashaka-Gumti Nationalpark. Es dauert einige Zeit, bis wir die administrativen Hürden genommen haben. Dann folgen wir einem Motorbike mit zwei Guides. Wir fahren ein schönes Stück Weg in den Park bis zum Riversite-Camp, wo wir die Nacht verbringen.



Am Morgen marschieren wir zum Hippo-Pool, finden aber keines der Hippos. Auf Nachfrage erfahren wir, dass es hier ohnehin nur ein Hippo gibt. Immerhin ein schöner Spaziergang als Cardiotrainning.



Wir setzen die Fahrt fort und kreuzen einen breiten Fluss. Es gibt eine Furt, die nicht sehr tief ist. Man muss aber genau wissen wo. Kürzlich ist ein LKW im Fluss stecken geblieben, weil er falsch fuhr. Ein Einheimischer zeigt uns die flachen Stellen, die sich in einem Bogen durch den Fluss ziehen. Wir folgen brav und kommen ohne Probleme durch.
Etwas später landen wir im ANI Camp, eines operativen Zentrums der Parkverwaltung. Hier ist erst mal Warten angesagt. Der Project Manager holt gerade mit dem Hubschrauber die Ranger zurück, die eine mehrtägige Patrouille hatten. Dafür dürfen wir das Internet im Camp nutzen. Sonst ist der Park ziemlich ohne Mobilfunksignal.


Für die Weiterfahrt in den tieferen Park brauchen wir das OK vom Project Manager. Wenn alles klappt, übernachten wir heute noch im Schimpansencamp und sehen vielleicht noch Schimpansen. ANI sorgt auch hier für die Sicherheit im Park. Dabei gehen sie konsequent gegen die Wilderer und Baumfäller vor.
Im Wasser Trinkgeld geben 🤣🤣🤣🤣🤣🤣
super Bericht. hört sich echt spannend an. und wie schön zu lesen, dass ihr da halbwegs vernünftig reisen könnt. Eine Frage zur Geschäftsordnung hätte ich aber doch: geht nicht bei Wasserdurchfahrten, vor allem bei starker Trübung, der Beifahrer voraus um die Wattiefe abzuprüfen?
Peters Frage finde ich auch interessant 😃
Sehr schöne Aufnahmen, das zweite Bild mal wieder feinstes Globetrotter Magazin Material!
Allerdings hat der Fortsetzungsroman manchmal harte Cliffhanger…