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Durch das Rifgebirge nach Chefchaouen

Heute sind wir einige Stunden offroad gefahren. Die Strecke durch das Rifgebirge hat verschieden Schwierigkeitsgrade an Strecken geboten. Dabei sind wir auf Schotterwegen auf über 2000 m Höhe gefahren. Zum Mittag haben wir noch von unseren Vorräten aus Spanien gezehrt. Chorizo, Käse und Schinken mit marokkanischen Fladenbrot. Dabei konnten wir die phantastische Aussicht auf das Rifgebirge geniessen. In dieser Gegend haben wir im letzten Jahr mehrere Gruppen wilder Berberaffen gefunden. Diesmal leider keinen einzigen. Dafür fuhren wir an unzähligen Haschischfeldern vorbei. Das Rifgebirge ist für den Drogenanbau bekannt. Leider wird das Naturschutzgebiet dadurch zerstört.

Nach einem langen Tag steuern wir den Campingplatz von Chefchaouen an. Den Platz hatte ich so schön in Erinnerung. Leider kann die Realität mit der Erinnerung nicht mithalten. Der Platz ist voll, die Infrastruktur nicht besonders und dafür der Preis hoch. Na ja, wir bleiben nur eine Nacht!

Zum Abendessen laufen wir in die Stadt, die auch blaue Stadt, nach den Farben der Häuser, genannt wird. Sehr schön, aber auch von Touristen überlaufen. Wir essen in einem Touristenlokal am zentralen Platz und sind weder satt, noch zufrieden. Zum Campingplatz zurück nehmen wir ein Taxi, da es schon dunkel geworden ist. Zum Abschluss des Abends sitzen wir vor dem Auto und geniessen noch einen Pastis mit kaltem Wasser und sprechen über die vielen Eindrücke. Das Rifgebirge ist wirklich sehr schön und die Fahrt hat sich definitiv gelohnt.

Für alle, die Chefchaouen sehen möchten, kopiere ich den Link rein:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Chefchaouen

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