Wir übernachten in einem Segel Club in Dakar, der wenig Platz hat, aber für uns und einen Aussteiger-LKW reicht es. Die Duschen und Toiletten sind ok. Aber die ganze Anlage ist schon etwas in die Jahre gekommen. Die Nacht ist warm und es herrscht hohe Luftfeuchtigkeit. Ich bin trotz Dusche komplett durchgeschwitzt. Dieses feuchtwarme Klima bin ich nicht gewohnt.
Am Morgen fahre ich mit dem Taxi zum Zoll. Vor mir ist noch eine Gruppe von 5 Holländern dran, die als geführte Tour unterwegs sind. Dann geht es ganz schnell und das Carnet ist gestempelt.
Wir machen noch ein paar Besorgungen im Supermarkt und kaufen neues Guthaben für die SIM Karte. Dann fliehen wir aus dem Chaos und Dreck von Dakar. Was hier so kurz und kompakt steht, dauert in Wirklichkeit viele Stunden.
Für heute haben wir ein Wildcamp vor einem Restaurant am Strand. Das Restaurant liegt direkt am Wasser. Wir stehen hinter dem Zaun. Was besseres haben wir hier nicht gefunden. Das Essen schmeckt gut. Besser jedenfalls, als gestern beim Löwen 🙂