Der Morgen beginnt langsam. Die Dämmerung weicht dem Sonnenlicht und die Geräusche der Vögel klingen um uns herum. Durch die Fenster im Aufstelldach haben wir den besten Aussichtsposten und spähen hinaus, ob vielleicht ein paar Affen des Weges kommen. Wir hoffen auf schwarze Colobusaffen. Die Schreie der Affen und das eigentümliche Krächzen der Hornraben hören wir von allen Seiten. Hinter den Netzen in den Fenstern sind wir gut vor der Mückenplage geschützt. Morgen- und Abenddämmerung sind die kritischen Zeiten. Ansonsten sind in der momentanen Trockenzeit nicht so viele Mücken unterwegs.
Wir planen, einige Tage hier stehen zu bleiben und die Natur zu geniessen. Die Ranger bieten auch Touren an, die wir sicher auch noch integrieren. Das Camp ist durch die Regenzeit beschädigt und die Hütten sind in unbrauchbarem Zustand. Da aber seit Covid kaum noch Besucher kommen, wird das auch nicht wieder hergerichtet. Die Toilette ist nur ein Loch im Boden. Dach und Wände sind der Regenzeit zum Opfer gefallen. Für uns kein Problem, da wir unsere eigene Toilette an Bord haben. Und zur Entsorgung ist das Loch im Boden bestens geeignet.
Jetzt gibt es erst mal einen frischen Kaffee. Leider ist das Internet eher schwach, so dass ich Schwierigkeiten habe, die Videos von der Offroad-Tour hochzuladen.
Der Blick aus dem Dachzelt: