heißt es früh aufstehen. Um 7.30 Uhr gehen wir los. Uns begleiten drei bewaffnete Ranger, die für uns nach den Schimpansen suchen.

Zunächst geht es einige Kilometer über den Weg, bis wir das typische Bellen der Paviane hören. Ab hier dann querfeldein, bis wir die Paviane finden. Wir beobachten und fotografieren, während die Paviane auch schauen, wer da stört.







Nach einiger Zeit geht es weiter und das Terrain wir zunehmend anspruchsvoller. Sehr viel auf und ab. Im Gebiet der Schimpansen sehen wir Nester von unterschiedlichem Alter und eine Fotofalle. Mit der Fotofalle wird dokumentiert, was sich hier Tag und Nacht so bewegt. In den Kamerafallen wurden auch schon mal Leoparden festgehalten, aber in der Natur haben unsere Ranger sie noch nicht gesehen.

Die Schimpansen sind schon weitergezogen, dafür finden wir noch Schwarz-Weiß-Stummelaffen. Unsere Guides achten auf die Geräusche, an denen sie die Affenart erkennen und dann einfach durch den Busch in die Richtung der Geräusche. Irgendwann sieht man dann die Bewegungen in den Blättern und Ästen.

Nach knapp 3 Stunden kommen wir wieder im Lager an. Das Klima ist zwar angenehm, aber wir sind trotzdem geschafft.
Ich muss nochmal runter zum Fluss um Wasser zu holen. Die Qualität soll sehr gut sein. Natürlich filtern wir zusätzlich und füllen unsere Kanister und Flaschen auf.
Mittagessen warm machen, Kaffee kochen und gegen 15.00 Uhr geht dann die zweite Runde los.